Bei traumhaften 20 bis 25°C haben wir in kleiner Runde am Sonntagmittag den Schurwald erkundet. Der ausdrückliche Wunsch der Eltern war es, ohne Thema und ohne festes Programm den Wald zu entdecken. Und was man alles entdecken kann, hat mich im Nachhinein doch wieder selbst überrascht. Nach weit über einer Stunde, waren wir gefühlt erst wenige 100m weit gekommen. Sowohl die anwesenden Mütter, als auch die Kinder hatten großes Interesse an der Natur. Andere Spaziergänger haben uns etwas verwirrt gemustert, weil wir einige Minuten unter einer großen Buche standen und Bucheckern vom Weg gesammelt, geknackt und gegessen haben.
Wir haben kleine und große Tiere entdeckt: Vom Mistkäfer über einen Grasfrosch bis zu den Spuren von Wildschweinen war alles dabei. Der Grasfrosch ist übrigens "Lurch des Jahres 2018" und einer der häufigsten Amphibienvertreter in unseren Wäldern. An einem sogenannten Malbaum, gleich neben den Suhlgruben, haben wir sogar die Borsten der Schweine entdeckt.
Große Begeisterung lösten die wenigen Pilze aus, die wir unterwegs in allen möglichen Farben gefunden haben. Und trotz der Trockenheit, waren gelbe, lilane, rote und weiße Varianten zu finden.
Zum Abschluss haben wir noch ein paar Walnüsse gesammelt und die Vesperdosen geleert.
Das offene Format der Veranstaltung hat mit dieser Gruppe auf jeden Fall sehr gut funktioniert. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, auch weil sowohl die Kinder als auch ihre Eltern interessierte Fragen gestellt und Zusammenhänge hergestellt haben.
To be continued...
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