Am zuverlässigsten erreicht ihr mich per Mail, via Facebook oder auf meinem Waldhandy unter 0152/57603838.
Ob im eigenen Garten oder im öffentlichen Park, wir bringen den Bienenschwarm professionell in Sicherheit und sorgen anschließend für die Bienen - denn in freier Wildbahn haben sie so gut wie keine Überlebenschancen.
Durch den Bienenschwarm wird ein neues Volk geboren. Meist zwischen Mai und Juni, wenn die Völker schon sehr stark sind, wollen die Honigbienen ihren Staat durch das Schwärmen vermehren. Ein Bienenschwarm (Vorschwarm) besteht meist aus der alten Königin, die mit einem Teil des Volkes (1/3 bis 1/2 der Bienen) auszieht, kurz bevor eine oder mehrere Jungköniginnen schlüpfen. Diese können z.T. noch in Nachschwärmen ausziehen. Ein Schwarm verlässt seine alte Behausung und lässt die darin vorhandenen Altlasten zurück (z.B. Krankheiten, welche meist in der Brut sitzen). Durch unsere Arbeit mit Schwärmen senken wir die Notwendigkeit von Krankheitsbehandlungen. Anders als in der konventionellen Imkerei nutzen wir den natürlichen Schwarmtrieb und schneiden der Königin nicht die Flügel.
Nein, von einem Bienenschwarm geht keine akute Gefährdung aus. Die Bienen sind damit beschäftigt, eine neue Behausung zu finden. Da sie keine Brut oder Honigvorräte beschützen, sind sie wenig bis gar nicht aggressiv, solange sie sich als Schwarmtraube niedergelassen haben. Wenn das Volk noch in Bewegung ist und als Bienenwolke fliegt, besteht die Gefahr, dass sich eine Biene in den Haaren oder der Kleidung verfängt und dann zusticht. Wenn du den Schwarm in Ruhe lässt, werden die Bienen auch dich in Ruhe lassen und weiterziehen, sobald sie eine neue Behausung gefunden haben.
Findet der Bienenschwarm keine optimale Behausung (z.B. eine Baumhöhle oder Felsspalte) kann es sein, dass er sich in einer Dachgaube oder im Gartenhäuschen niederlässt. Die Bienen beginnen sofort damit Waben zu errichten, um der Königin platz zum Brüten zu schaffen und Vorräte zu lagern.
Häufig findet man an Häusern eher Wespennester - diese sind wesentlich kleiner, meist rundlich und sehen aus wie verarbeitete weiß/graue Fetzen einer alten Zeitung. Die Wespen sind außerdem auffällig schwarz-gelb gefärbt und im Gegensatz zu den Bienen nicht pelzig behaart.
Bist du dir sicher, dass es ein Bienenschwarm ist, versuche den örtlichen Imkerverein zu kontaktieren und lasse die Bienen von einem erfahrenen Imker begutachten. Möglicherweise kann er sie mitnehmen und über den Winter retten. Ist es eine sehr schlecht zugängliche Stelle und es gibt keine Rettungsmöglichkeiten, wird sich das "Problem" wahrscheinlich bis ins Frühjahr von selbst erledigt haben. Ein "wildes" Bienenvolk hat nur sehr geringe Überlebenschancen durch den Winter ohne die Behandlung durch einen Imker.